Verlag von Carl Meyer (Gustav Prior) in Hannover-List u. Berlin W. 36.
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Ein Beispiel, wie die Heimatgeschichte in die Reichsgeschichte
einzugliedern ist, gibt:
erste selbständige Geschichtsunterricht
auf heimatlicher Grundlage
in Theorie und Praxis.
In ausgeführten Lektionen und Lektionsentwürfen toxisch dargestellt
von
Aug. Tecklenburg,
Rektor in Güttingen.
preis drosch. 3,50 Mk., geb. in Gzl. 4 ZNk.
Prenß. Schulzeitung. 1904. Nr. 69. Der Verfasser hat mit seinem vor-
liegenden Geschichtswerk für die Methodik des Geschichtsunterrichts eine beachtens-
werte Arbeit geliefert... Er hat die historischen Stoffe an die Heimat an-
geschlossen und so den psychologischen Gesetzen der inneren Anschauung Rechnung
getragen. . . Die Bilder sind Typen. . . Sie verlangen vom Lehrer, daß er
selbständig arbeitet, und daß er es lernt, unter Berücksichtigung der heimatlichen
Grundlage für jede Schule einen habituellen Geschichtsunterricht zu erteilen.
Gerade dieser Gesichtspunkt hat uns so außerordentlich gefallen. . . Wir er-
klären Tecklenburgs Geschichtswerk für eine der besten Tarstellungen auf dem
Gebiete der Geschichtsmethodik und wünschen der Arbeit allseitige Beachtung.
Sächsische Schulzeitung. 1904. Nr. 31. . . . Die Anschauungen des
Verfassers über den Betrieb des ersten Geschichtsunterrichts decken sich mit den
Forderungen der gewiegtesten Methodiker, und die praktische Durchführung,
die sie in vorliegendem Werke erfahren haben, ist ein vollgültiger Beweis für
die Richtigkeit des Weges, den der Verfasser beschritten hat, um endlich den
Geschichtsunterricht auf dem kindlichen Anschauungs- und Jdeenkreis aufzubauen.
Möge das vorzügliche Buch viele Freunde finden.
Zweisprachige Volksschule. 1904. Nr. 6. Unter denen, die sich um den
Ausbau des Geschichtsunterrichts im Geiste der Gegenwart bemühen, nimmt
Tecklenburg eine hervorragende, ja führende Stelle ein. . . Die vorliegende Schrift
bezeichnet einen weiteren bedeutsamen Schritt in dem Bestreben, den Betrieb des
Geschichtsunterrichts so fruchtbringend als möglich zu gestalten. . . ein wohl
einzig dastehendes Präparationswerk, das typisch genommen sein will . . . verrät
nicht nur den strebenden und mit Begeisterung erfüllten Forscher, sondern auch den
gewandten, praktischen Lehrer. Möge das Buch recht viele Kollegen zu ähnlichem
Streben und Tun anspornen!
Preußische Lehrerzeitung. (Pädag. Literaturblatt) 1904. 14. 9. Das
Werk ist eme bedeutsame Erscheinung auf dem Gebiet des Geschichtsunterrichts;
es set deshalb der Beachtung sehr empfohlen.
Elsaß-Lothringisches Schulblatt. 1904. Nr. 12. Für den Geschichts¬
unterricht ist uns in letzter Zeit eine Hilfe für die Gestaltung des Heimatprinzips
erstanden in diesem vortrefflichen Buche. . . . Freilich kostet es Arbeit, dieses
liebevolle Sichversenken in die vergangenen Tage und deren Zeugen. Aber die
leuchtenden Augen unserer Kleinen sind der schönste Lohn. . . . Also mit Tecklen-
bürg: Für den Geschichtsunterricht ist die intensivste Berücksichtigung der Heimat
bei der Aufsuchung der Einzelerscheinung nnabweislich methodische Pflicht.