Länderkunde. Einleitung.
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von 125,6 auf 166 Milk, im Jahre 1911 den Tatsachen entspricht, endlich aber in der Volkszahl
von China. Es sind erst wenige Jahre verflossen, als von Schätzungen über 400 Mill. gesprochen
wurde, und wenn nach der Teilzahlung von 1910 die Zahl von 330 Mill. zunächst als gültig hin¬
genommen werden muß, so sind doch Zweifel geboten (s. S. 438). — Die Ziffer der Volks¬
dichte 10,9 für die Erde steigt auf 12, wenn die Polargebiete als im wesentlichen unbewohnbar
nicht mitberechnet werden.
Über die Menschenrassen s. S. 792ff.
Bevölkerung der Erde um 1911.
Erdteile
Mill, qkm
Mill. Bewohner
Bewohner auf
1 qkm
Europa ..................
9,7
447
45,7
Asien...................
44,2
855
19
Afrika...................
29,8
135
4,6
Nordamerika ohne die arktischen Inseln ....
20,6
126
6,2
Südamerika................
17,7
52
2,9
Australien und Polynesien..........
8,9
7
0,8
Arktisches Gebiet..............
4
0,13
—
Antarktis.................
14
—
—
Landoberflüche rund . .
149
1622
10,9
Für die Zahlenaugaben des Handbuches haben in erster Linie als Quelle gedient:
1. A. Supan, Die Bevölkerung der Erde. X. Europa. XI. Asien und Australien. XII. Ame¬
rika, Afrika, Polarländer. Ergänzungshefte zuPetermannsMitteilungen 1890—1904.
2. Diplomatisch-statistisches Jahrbuch zum gothaischen Hofkalender 1913 und 1914.
3. Hübner-Juraschek, Geographisch-statistische Tabellen 1912 und 1913.
4. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben vom Kaiserlichen Stati¬
stischen Amt, 1912 und 1913.
5. Statistisches Jahrbuch für den Preußischen Staat. Herausgegeben vom Königlich
Preußischen Statistischen Landesamt, 1912.
6. The Statesman’s Year-Book 1912 und 1913. London, Macmillan & Co.
7. Wagner, Lehrbuch der Geographie. I. Bd. 1912.