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20 fv • . . ..,:i 5 Norddeutsches Flachland.
29. Panorama des Hamburger Hafens. (Nach der Heliogravüre des Bildes von Ernst Hesmert. Verlag
von der Grenze des Altonaer Gebietes mehr als 8 Km zu beiden Seiten der Norderelbe stromaufwärts. Ihr über-
Wasserfläche allein 5qkm. An den Kaimauern und den im Wasser eingerammten Pfählen („Dükdalben") können
baut, vor denen zahlreiche Kräne die Frachten aus dem Schiff in die Schuppen und umgekehrt heben. Der größte
neuen Häfen und ihre großartigen Kai- und Speicheranlagen. Die Gesamtlänge der Kai- und llferstrecken beträgt
30. Eingedeichte Nordseemarsch, im Hintergrund die Halligen Gr öde und Langnes. Ist
der fruchtbare Schlamm, den die Flüsse der Nordsee zuführen, an den Mündungsbusen der Flüsse so hoch
abgelagert, daß die „Marsch" über den mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse hervorragt, so wird sie
durch Deiche geschützt. Diese Dämme haben eine steile Innenseite und eine flache, oft mit Stroh- und
Steinwandungen geschützte Außenseite. Wenn die Ebbe eintritt, fließen die aufgestauten Binnengewässer
durch selbsttätige Schleusentore, „Sielen", unter den Deichen hindurch ins Meer.