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Gärtner viel zu tun. — Wenn der Rasen trocken ist, wird er ge- 
sprengt. Da liegt der Schlauch auf dem Rasen, und das Wasser 
spritzt nach allen Seiten. Hat eine Stelle genug Wasser, so legt der 
Gärtner die Spritze an eine andere Stelle. — Wenn das Gras lang 
genug ist, wird es abgeschnitten. Der Gärtner fährt mit einer 
Maschine über den Rasen. Die schneidet das Gras dicht über dem 
Boden ab. Frauen harken das Gras zusammen. Wenn das Gras 
geschnitten wird, wächst es kräftiger und sieht bald wieder schön grün 
aus. Wenn es nicht geschnitten wird, treibt es Halme, die sehen nicht 
so frisch aus wie der grüne Rasen. — Manchmal müssen die Park- 
arbeiter auch Maler sein. Sie streichen das Gitter, damit es nicht 
rostet, den Papierkorb und die Bank, damit sie nicht faulen. Es muß 
alles hübsch aussehen. Dann hängen Zettel heraus, daran steht 
„Frisch gestrichen". Vorsicht! — Im Herbst wird das Laub zu- 
sammengeharkt, damit es der Wind nicht verweht. Die Rosenstöcke 
werden mit den Zweigen in die Erde gelegt, damit sie im Winter 
nicht erfrieren, die Blumenbeete werden zugedeckt. — Auf dem Platz 
ist ein Parkwächter, der gibt acht, daß die Kinder nicht auf den Rasen 
gehen. Es sollen auch keine Zweige und keine Blumen abgerissen 
werden. Alle sollen sich über die schönen Anlagen freuen. Darum 
darf man sie nicht beschädigen. Der Parkwächter sammelt auch die 
Popierstücke auf, die unachtsame Leute liegen gelassen haben. 
4. Wer den Lausitzer Platz aufsucht. 
Den ganzen Sommer hindurch sind viele Leute auf dem Platze. 
Die Mütter fahren hier die kleinen Kinder und die Mädchen ihre 
Puppen spazieren. Auf den Bänken sitzen die älteren Leute. Sie 
lesen oder erzählen sich etwas. Einige Frauen stricken Strümpfe, 
andre sticken an einem Tuche. Jeder hat seine Beschäftigung. 
Aber am meisten freuen wir Kinder uns. Wir machen Wett- 
laufen um den ganzen Platz herum, wir treiben den Reifen und 
spielen Soldat. Wenn wir müde sind, ruhen wir uns auf einer Bank 
aus. Die Bäume geben uns Schatten. Es staubt auch nicht auf 
dem Platze, weil oft gesprengt wird.