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Vorrede.
gestellt werden; das gegenwärtige Buch hat die
Bestimmung, der Jugend jene erste Übersicht der
Weltbegebenheiten zu geben, und so hoffe ich, da
eö schon seit längerer Zeit an einem solchen Buche
mangelte, nichts unbrauchbares geliefert zu haben.
SchröckhS Einleitung zur Universalhistorie
ist veraltet und paßt jetzt durchaus nicht mehr;
manches andre Werk dieser Art, das angeblich
der Jugend gewidmet war, ist zu stark, zu viel
umfassend. Becker begann eine Weltgeschichte
für Kinder, setzte sie fort für Jünglinge,
und vollendete sie — so weit er nämlich
kam — für Männer. Seine Arbeit ist des¬
halb für die eigentliche Jugend und für Schulen
unbrauchbar; so wie sie auch für die unbemit¬
telten Stände zu kostspielig ist.
Diese Ansicht bestimmte mich zur Heraus¬
gabe dieses Werkchenö; und von diesem Stand¬
punkte aus wird mich die billige Critik und das
Publikum beurtheilen.
Die Quellen habe ich nirgends angegeben,
weil sie weltbekannt stnd, aber dankbar erkläre
ich, daß im Allgemeinen Schlözer, Schröckh
und Becker mir den Leitfaden gaben.
Der Verfasser.