Von Dänemark.
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Tönninaon, Apenrade, Ecker-
föhrde H., Tündern« Fried«
richsstadt, Hadersleben, Hu¬
sum und Friedrichsort oder
Chriftianvries F. Dem Her-
jvge von Glücksburz gehört
Glücksburg,
z.) Die Inseln, als:
In der Ostsee:
(i.) Femern, wo Burg, (2.)
Arroe und (z.) Alfen, N)y
Sonderburg dem Herzoge
von Hollsieinsonderburg,
und Augustenburg dem
Herzoge von Hollster»-
augustenburg,
In der Nordsee r
(i.) Fanoe, (2.) Rom, (;.)
Sylt, (4.)Fohra,(5.)Am-
rom, (6.) Nordstrand und
(7.) Helgoland,
Die ansehnlichsten Gewässer sind;
1. ) Drey Meerengen, als:
s) Der Öresund, so Dänemark und Schweden trennt«
Dieser ist bey Helsingver eine halbe Meile breit
und die gewöhnliche Durchfahrt aus der Nord- in
die Ostsee. In diesem Sunde ist nur ein einzi¬
ges tiefes Fahrwasser unter den Kanonen der Fe¬
stung Kronborg; dahero der Sund in der Ge¬
walt des dänischen Königs ist, die er durch Ein¬
forderung des Snndzolls, so mehrencheils 4 Ton¬
nen Goldes einbringt, ausübet. Im Jahr 177;
find 7559 Schisse durch den Hresund gegangen,
b) Der grosse 2?elt, zwischen Seeland und Fünen.
Dessen Breite zwischen Korsoer und Nyborg 4 Mei¬
len beträgt.
c) Der kleine Belt, zwischen Fünen und Jütland,
welcher bey Middelfart eine viertel Meile und bßy
Assen r Meilen breit ist. v
2. ) Fünf Meerbusen, als:
2) Lymfurt, in Nyrdjütland, der kcy Aalborg 2S
Meilen tief durch die ganze Breite ins Land tritt.
b) und c) Die Meerbusen bey Flensburg und
Eckerföhrd im Herzogthum Schleswig,
d) Die Schley geht bis an Schleswig.
e) Iisefiord auf Seeland, der bis Rothschild reicht.
« 3.) Der grosse m Jütland ist Gudm nn Stifte
K 5 Aarhuö,