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ans Stein in noch weit altere Zeiten zurück gehen. —
Die Israeliten scheinen besonders auchvon denAegyptern
die Kunst des Hauserbaues gelernt zu haben. Doch er¬
hielten sie auch in ihrem neuen Wohnorte Palästina
Nachbaren, die Sidonicr und Tyrier, welche geschickte
Arbeiter in Stein und Holz waren, und die den Salo¬
monischen Tempel in Jerusalem i ooo vor Christo er-
baueren, i Kön. 5,6. — Die schone Baukunst
danken wir den Griechen: ihre Tempel und Palaste,
ihre Wohnhäuser selbst wurden den Römern um Christi
Geburt die Muster zu Prachtgcbauden; von den nach
griechischen Vorbildern in Italien aufgeführeten Gebäu¬
den lernten die neueren Europäer wiederum schön bauen,
vor etwa 400 Jahren, im 1 Ztcu Jahrhundert; und
noch immer hat Italien, wie die größten Künstler im
Mahlen und Bildhauen, so auch die geschicktesten Bau¬
meister; und aus allen Landern reisen Baumeister nach
dem schönen Lande der Kunst, um hier au den Trüm¬
mern der alten Gebäude die schönen Verhältnisse, die
richtige Anordnung der Theile und die geschmackvollen
Verzierungen kennen zu lernen.
8.
Bildung der verschiedenen Sprachen«uf
der Erde; Zerstreuung dsr Menschen.
Ä8ir müssen noch einmal bis zu dem ersten erschaffenen
Menschenpaar und den Stammalteru des Menschenge¬
schlechts zurückgehen, um die Ausbildung einer der all¬
gemeinsten und bewundernswürdigsten, der nützlichsten
und schönsten Fertigkeiten im Menschen zu verfolgen.
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