Volks- und Staatsverhältnisse. §. 16. Bevölkerungszahl re. 757
Städte m
i t
In
mehr als 50000
Eimv.
20000 - 50000
Einw.
10000 — 20000 Einw.
Murcia.
—
Murcia,Lorca,
Cartagen a.
Chinchilla.
Valencia.
Valencia
(66000 Einw.)
Alicante, Elche,
Orihuela.
Liria, S. Felrpe,
Alcoy; Castello«
de la Plana.
Aragon.
Zaragoza (Sa>
" ragossa, 43000
Einw.)
Tarazona.
Cataluña.
Barcelona
(vor den letzten
Belagerungen
120000 Einw.)
Röus.
Mataro, Vich; Tara-
gorra, Tortosa;
Lerida; Olok.
Balearen.
—
Palma.
-
Navarra.
—
-
Pampluna.
Baskenland.
Bilbao, Vrtoria,
S. Sedastian.
Entre Mucho e
Donro.
Oportv
(80000 Einw.)
Braga.
Traz os Montes.
>
I
Oder-Berra.
—
!
| Viseu, Lamego.
Unter-Berra.
—
>
| Co inibra, Ovar.
Estremadura.
Lissabon
(256000 Einw.)
Seruval od. St.
Ubes.
Alcnitejo.
I
I
| Elvas, Evora.
Algarvien.
-
Tavrra.
§. 17. Abstammung und Sprache.
Die heutigen Bewohner der Halbinsel sind in der großen
Mehrzahl die Nachkommen der alten celtibcrischen Ureinwoh-
nerschaft und der mir ihnen gemischten phönizischen, römischen,
germanischen und arabischen, friedlichen oder kriegerischen Ein¬
wanderer. — Streng genommen müssen wir vier verschiedene
Bevölkerungsschichten unterscheiden. Zuerst die Grundschicht,
die iberische, von der die Annalen der Weltgeschichte wenig
Bestimmtes bis auf uns gebracht haben, die sich aber an den
Süd-Küsten der Halbinsel mit phönizisch-carthaginensischcn
Elementen, und im Nordosten vielleicht noch früher, jedenfalls
aber allgemeiner mit celtischen (gallischen) Völkerwellen in-