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Schulsaal gehört zum Schulhaus. Das Schulhaus ist groß. Es
ist rc. rc.
Begriffliches: hoch, niedrig, lang, breit, viereckig, Haupt¬
gebäude, Nebengebäude, Grund, Mauer, Innenwand, Außenwand,
Dach, Keller, Boden, Wohnzimmer rc.
V. Anwendung. Zeichne eine Fensterwand! Die Seite des
Schulhauses, die nach dem Hofe zu liegt! Zeichne eine Fensterwand
eures Wohnhauses! Wie wir uns in der Schule (dem Schulhause)
verhalten müssen: ruhig gehen, Türen leise auf- und zumachen, die
Wände schonen (nicht mit Kreide und Blei oder Kohle beschmutzen) rc.
S ch r e i b l e s e n: sch.
2. Ziel. Warum wir gern in die Schule gehen
sollen.
I. II. Durch entwickelnd-darstellende Weise*) gelangen wir
zum Verständnis der Erzählung
Kind und kuckuck.
Mag heute nicht in die Schule hinein, kann hier draußen viel
lustiger sein. Muß da still sitzen und stumm, hier spring' ich munter
im Gras herum! So spricht das drollige Bübchen dort, will eben
die Bücher werfen fort. Da ruft der Kuckuck vom Baume ihm zu:
„Tu das nicht mein lieber Knabe du! Ich wollte auch nicht fleißig
sein, nun muß ich immer dasselbe schrein. Geh gern in die Schule,
dann wirst du klug, kannst nachher springen und spielen genug."
Emilie Feige.
Wir beachten dabei:
1. Wie das drollige Bübchen nicht in die Schule will.
2. Was ihm da der Kuckuck zuruft.
III. Vertiefung (Denken).
1. Was uns an dem Knaben nicht gefällt. Er
will nicht in die Schule, er will nicht lernen. Faul, träge.
2. Was uns an dem Kuckuck nicht gefällt. Er
hat auch nichts gelernt, ist auch faul, träge gewesen.
*) Wer kein Freund dieser Methode ist, möge die jedesmalige E r-
Zählung oder das Gedicht ruhig darbietend behandeln.