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Nr. 20. Dom ßaicn.
1. An dem Wald ein Häslein sitzt;
Wie's die Wackelöhrlein spitzt!
Alles ist umher ganz still;
Was nur unser Häslein will?
2. Hunger hat der kleine Held;
Hoppsa — wie der Springinsfeld
In dem Kraut setzt wühlt und frißt
Und den Rückzug ganz vergißt.
3. Puff — da saust des Jägers Schrot:
Häslein zuckt, fällt um — ist tot.
Häslein, hätt'st du das gedacht.
Sicher gabst du besser acht. Ensun.
Lied: Gestern abend ging ich aus.
Ging wohl in den Wald hinaus usw.
Auf unserem Lerngang sahen wir einen Hasen. Was tat er?
Er sprang schnell davon. Hasenpanier. Warum? Hat Angst. Angst-
has. Womit springt er: 4 Beine. 2 kurze Vorderbeine und 2 lange
Hinterbeine. Warum kann er so schnell springen? Er ist schlank, legt
Ohren zurück. Mit den langen Hinterbeinen schnellt er sich vorwärts.
Springt leichter bergauf, als bergab. Warum? Als er eine Strecke
gelaufen war, machte er ein Männchen. Wie? Setzte sich auf die
Hinterbeine, richtete sich auf. Warum? Horchte, ob jemand kommt.
Womit horcht er? Mit seinen 2 langen Ohren. Löffel. Schaute auch
um. Womit? 2 große Augen, Lichter. Beim Springen zeigt er sein
weißes Schwänzlein, Blume. Warum friert er nicht? Dichtes Fell.
Warum sieht man ihn im Lager nicht? Schutzfarbe. Was frißt er?
Klee, Kraut usw. Wie frißt er? nagt. Hasenmaul. Warum schießen
wir ihn: Hasenbraten und Fell. Der Lehrer zeigt einen geschossenen
Hasen oder einen lebenden Stallhasen.
Die Hasenjagd.
(Tafel 27.)
Der Vater ging auf die Jagd. über der Achsel hing die Flinte,
an der Seite die Jagdtasche und nebenher lief der Hund, der Karo
hieß. Als der Vater an den Waldrand kam, bückte er sich schnell in
einen Graben nieder und nahm die Flinte von der Achsel. Karo