366 Venedig.
groͤßre Maͤchte in Italien herrschend geworden
sind. Die paͤbstl, Staatsklugheit hat daher
seit der Reformatiovn nur durch gelinde Mit⸗
tel ihre Absicht zu exreichen gisucht und stets
dabey eingebuͤßt wenn sie von diesem Grund⸗
satze abgewichen ist. Die Streitigkeiten die der
Pabst in diesen letzten Jahrhunderten mit an⸗
dern Maͤchten gehabt hat, entstanden groͤßten⸗
theils aus seinen Forderungen als geistliches
Oberhaupt, selten als weltlicher Fuͤrst Zu
den letztern gehoͤren doch die verschiedenen Tra⸗
rtaten uͤber Castro und Ronciglione.
Das zwoͤlfte Capitel.
Staatsverfassung von Venedig.
Quellen: S die allgem Schristst S. 313.
le Brets Staatsgesch der Rep. Venedig. Riga.
1769. 4. Th. Desselb. Magazin. Desselh.
Vorlesungen über die Statistik. 1. Th Stuttgard
1783. ister Th. m
Erster Abschnitt.
Geographische Beschaffenheit.
Quellen· S. Buͤsching Th.2 Bir. Slio79
le Brets Vorles. S. 12
9. 1.