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Truppweis, in Rotten, zu dreien und zwein,
stellen die tapferen Reiter sich ein.
Aber nicht alle kehren zurüũckh.
mancher liegt da mit gebrochenem Blick,
kam zur Reveille frisch noch und rot,
liegt beim Appell bleich, blutig und tot.
Ledige Rosse, den Sattel leer,
irren verwaist auf der Walstatt umher.
Doch der Trompete schmetternd Signal
ruft aus der Ferne zum drittenmal.
Schau, und der Rappe, dort spitzt er das Ohr,
wiehernd wirft er die Nüstern empor!
Sieh, und der Braune gesellt sich ihm bei,
ktrabt ihm zur Seite wie sonst in der Reih'!
Selber der blutige Schimmel so mũd'
hinkt auf drei Beinen und reiht sich ins Glied.
Truppweis, in Rotten, zu dreien und zwein,
stellen die ledigen Rosse sich ein.
Rosse wie Reiter verstehn den Appell,
ruft die Trompete, so sind sie zur Stell.
Uber dreihundert hat man gezählt
Rosse, zu denen der Reitersmann fehlt.
Uber dreihundert, o blutige Schlacht,
die so viel Sättel hat ledig gemacht!
Uber dreihundert, o tapfere Schar,
wo bei vier Mann ein Gefallener war!
Uber dreihundert, o ritterlich Tier,
ohne den Reiter noch treu dem Panier!
Wenn ihr die Braven von Gravelotte nennt,
denkt auch der Rosse vom Leibregimentl
Karl Gerok.