Volltext: [1 = 2. Schuljahr, [Schülerband]] (1 = 2. Schuljahr, [Schülerband])

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9. Der Garten im Sommer. 
a. Ein Gang in den Garten. Einteilung des Gartens. — Welche Blumen 
blühen jebt? Welche find schon verblüht? werden noch blühen? Welches Pbst reift? 
Welches Gemüse wächst? Wie sehen die unreifen, dann die reifen Früchte aus? 
Wie schmecken sie? Wie reinigt man die Wege? die Sträucher vom Ungeziefer? 
Wie stutzt man Erbsen und Bohnen? 
b. Der weiße Bienensaug. Woher hat er seinen Namen? Vo wächst er? 
Welche Teile hat er wie jedes Kraut? — Steugel vierkantig, hohl, grün; 
Blauer stehen einander gegenüber, mit Stiel, am Rande wie eine Säge (gesügt). 
Wo siehen die Blüten Farbe. Kelch mit 5 Zähnen; Blumen Bluͤmenkrone) 
mit Ober- und Unterlippe; 2 lange und 2 kurze Staubfäden; Frucht: 4 grüne, 
dann schwarze Körnchen (Nüßchen). Du kannst auch Honig aus den Blumen 
saugen. Der B. hat Ähnlichkeit mit der Brennessel, brennt aber nicht. 
c. Die weiße Lilie. Gartenpflanze, Zwiebelgewächs. Zwiebel: gelblich, 
schuppig. Stengel: bis 1 Meter hoch, einfach, stielrund, steil aufrecht. Blätter: 
anzrandig, die unteren größer aäls die oberen, linealisch. Blüte: groß, weiß, 
hraächtig, wohlriechend, kurzstielig, ohne Kelch, hat 6 Kronenblätter, die an der 
Spihe zuruckgeschlagen sind, 6 Staubgefäße, an denen die gelben Staubbeutel 
shen, in der Milte einen Stempel Pistill). Aus dem Fruchtknoten wird die 
Frucht, eine dreifächerige Kapsel, in der die Samenkörner sitzen. Ein Sinnbild 
der Reinheit, eine Zierde der Gärten. — Welche Teile hat jede Blüte? 
d. Die Bohne. Wurzel, lange Ranken oder kurze Stengel, Blätter, Blüten; win— 
det sich an der Stange in die Höhe. Drei Blätter stehen an einem Stiele; die 
Vlute besteht aus 4 Blättchen, sieht fast wie ein roter Schmetterling aus. Frucht 
eine lange, glatte, grüne Hülse; darin die Samen Bohnen). — Wie benutzen 
wir die Bohnen? Stecke eine Bohne in die Erde und beobachte ihr Wachstum! 
Vergleiche die Bohnen mit der Erbse (Frucht, Samen)! 
e. Der Kirschhaum mit seiner Frucht. Wo steht er? Wurzeln; Stamm 
von Holz mit grauer inne Rinde; Äfte dick; Zweige dünn; Blätter kahl, 
cirund, zugespißt, gesägt; Blüte 5 weiße Blättchen; Früchte Kirsche) an einem 
Stiele, anfangs grün, dann hell-, dann dunkelrot; süß und säuerlich; Steinobst. 
Was bemerkst du an jedem Baume? 
10. Tiere des Sommers. 
a. Raupe und Schmetterling. Die Raupe (es Kohlweißlings) hat 
schwarzen Kopf, langes Haäar, ist erst schwärzlich, dann gelblich, hat 8 Paar 
Fuße, kriecht; frißt viele Blätter und Blüken, spinnt sich an, wird eine Puppe, 
ndlich ein Schmetterling mit weißen, gestreiften Flügeln; Kopf mit großen 
Augen, zwei dünnen Fühlern und Saugrüssel; Bruststück mit 3 Paar Füßen 
und 1Flugeln; Flügelstaub; Hinterleib; fliegt von Blume zu Blume, legt Eier an 
die Unterseite der Blätter, faltet die Flügel im Sitzen zusammen. — Was ist der 
Schmellerung? Welche Teile hat jeder Schmetterling? Was legt er? Was kriecht 
dus den Eiern? Was wird aus den Raupen? Was schlüpft aus den Puppen? 
Was thut der Schmetterling? — Welche Schmetterlinge kennt ihr? 
b. Die Schnecke. Siehe Lesestück Nr. 9. 
Die Schwalbe. Wo und wie die Schwalbe ihr Nest baut: graues, run 
des Körbchen von Kot, feuchter Erde, Stroh und Heu; sie knetet und baut mit 
Fuͤßen und Schnabel; erhascht ihre Nahrung im Fluge, hat lange, schmale Flügel, 
nen gabelförmigen Schwanz, kürzen, platten Schnabel, weiten Mund, kurze Fuͤße, 
blauglaͤnzendes Gefieder Nutzen. — Zugvogel. — Beschreibe die Schwalbe! 
d. Der Storch. Wann und woher ist er gekommen? Wie begrüßen ihn die 
Kinder? Wo ist sein Nest? Woraus ist es gebaut? Wie groß ist der Storch? 
Gefleder weiß; Flügel mit schwarzen Federn; Hals lang, Beine und Schnabel lang 
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