Tabell darauf die Buchstaben zu den Deutschen
Wuͤrffeln / derer am 45. Blat gedacht wird.
Erster
Wurel. A — L
ander b d 9
Wuͤrffel. B D G K
dritter m n
— —
pierter 1 th w
Wuͤrffel C 9 W 9 N
fünfter ch sh 2 qu
Wuͤrffel. 383 EH Se S Qu
seteren e gau u
Wuͤrffel. Ae Oe EJ Au ed
Bericht wie aus den obgesezten Buchstaben
die Wuͤrff.! zuverfertigen.
Erstlich laͤsset man durch uun aus Birnbaͤumen oder sonst schwe⸗
rem Hol wolf vierkandige Hoͤlglein oder Wuͤrffel machen / nach dem oben abge⸗
chelltem aaß der Spaclen oder Plaͤte / darinnen ein jeder Buchstabe fuͤr sich ab⸗
shnderlich stehet machen numet von denfe ben nur s zu den Deutschen Buchstaben.
¶Die uͤbrigen werden zu den Lateinichen Utteren behalten) schneidet hernach die
obgesezte Buchstaben nah denen herinmstehenden Linten von einander und klebet
selbige etwan mit Kleyster auf die zůbereitete Hoͤlzlein ; also daß im̃er 6. Buchsta⸗
ben auf einen Wuͤrffel stehen komen, semlieh die Vocales ae to u y auf den er ·
sen bdgytt auf den andern m nrff auf den drieten. cth whv auf den vierten .
a auf den funsten / und dan die Diphrhongi a d i et au eu auf den seksten.
egrosen Buchstaben sind mitFleiß unter dte kle nen gesenet / damit sie den Spie⸗
enden m̃er obiciret / mhr und mehr eingebildet werden; und auch dieselbige ler⸗
Zusamen sezen. Dan wan b und a geworffen / kan man erstlich die zween klei⸗
n ehmen und sagen da heist ba: folgends auch auf die unten ste⸗
e se Buch faben wasen und sagen : das ist ein gro¶ B/ und das ein grof A/
mnaen nnen d ha man in elnen jederen Wurff eine sjedwede re Sylbe
e annal it eleinen / und dan wide um mit grosen Buchstaben. Und das sind die
nffel zu dem uns also geuanen D. uschen Mich elspiel.