Einführung in das Verständnis der Karte.
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die braune Farbe wie-
dergegeben; je höher
diese Erhebungen sind,
um so dunkelbrauner
werden sie gemalt.
Zeige auf den
Karten Fig. 4 und 7:
Fluß, rechtes und lin-
res Ufer, Nebenfluß,
Quelle, Mündung,
Inseln, Halbinseln,
Sandhügel, eine steile
Gebirgswand, ein be-
waldetes Gebirge, ei-
ne Landzunge, eine
Meerenge!
Werden mehrere sol-
che in Karten verwandelte
Bilder aneinandergereiht,
so entsteht die Karte eines
Landes oder Erdteils. —
Man ist übereingekom¬
men, das von einem Orte
nach Norden zu Gelegene
aus der Karte oberhalb
dieses Ortes, das südlicher
Gelegene ttnterhalbdes-
selben zu zeichnen; die öst-
liche Seite eines Landes
liegt darum auf der Karte
rechts vom Beschauer, die
westliche links. — Oben
sagt man von Gebirgen,
Hochländern, Flußquellen,
unten von Tiesland,
Mündung und Meer.
Stellt man Karten
von ganzen Ländern her,
so dürfen aus diesen nur
die Hauptsachen verklei-
nert gezeichnet werden, Ne-
bensachen läßt man weg.
Die Ortschaften bezeichnet
man nur mit schwarzen
Kreisen oder Punkten. Die
kleinen Städte und Dörser
müssen weggelassen wer-
den. Die Gegenstände
iFlüsse, Länder :c.) wer¬
den auf den Karten tau-
send-, auch millionenmal
kleiner gezeichnet, als sie
in Wirklichkeit sind. —
Auf der Karte von Eu-
ropa steht in einer Ecke
1 : 49 000 000, d.h.die
Gegenstände sind nur
in dem vierzigmillionsten
Teil ihrer wirklichen
Größe dargestellt.
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