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1. Die Burgen. Kühner. H. 118.
2. Siegfrieds Schwert. Uhland. H. 118.
3. Blutnelken am Falkenstein. Kühner. H. 120.
4. Sagen vom Rübezahl. Kletke. H. 121.
5. Der hartgeschmiedete Landgraf. Grimm. H. 122.
6. Der Kyffhäuser. Volkssage. H. 123.
7. Schwert und Pflug. W. Müller. H. 124.
8. Thassilo im Kloster. Bechstein. H. 125.
5. Die Gewässer der Heimat.
a. Aas Walser. Arten: Regen-, Schnee-, Quell-, Fluß-, Seewasser.
Eigenschaften: tropfbar, flüssig, klar, durchsichtig, trübe; meist färb-, ge-
ruch-, geschmacklos; süß, salzig, kalk-, kohlensaure-, eisenhaltig ?c. Wir-
kungen: löst auf (waschen, reinigen, baden, kochen; Gerber, Färber,
Bleicher, Maurer?c.), ist thätig bei der Ernährung der Pflanzen, Tiere
und Menschen (ohne Wasser kein Leben), löscht Feuer, treibt Mühlen,
trägt Schiffe und Flöße, bewegt als Dampf vielerlei Maschinen, schwemmt
Land an, spült Land ab, erniedrigt die Berge, wäscht Ruinen, Thäler ?c.
aus (zu veranschaulichen an den Wirkungen des Gewitterregens), gewährt
Pflanzen und Tieren eine Wohnstätte. Zustände: fest (Eis, Hagel,
Schnee; Eispunkt), tropfbarflüssig (Regen, Tau, fließendes Wasser zc.),
luftförmig (Nebel, Dampf, Wolken). Wasserspiegel: ebene Fläche,
wagerecht, ruhig, bewegt; Welle, Kreiswellen, Wellenschlag, Woge; fließen-
des, stehendes Wasser.
Der Kreislauf des Wassers.
b. der Glltlle. Quellen in der Heimat. Regen und Schnee-
Wasser sickert ein, rinnt auf undurchlässigem Grunde (Gestein, Lehm-, Thon-
lagern) fort, tritt irgendwo sprudelnd zu Tage. Warme Quellen, Gesund-
brunnen, Bäder (Eisen-, Schwefel-, Soolbäder ?c.). Rinnsal.
1. Das Wasser. W. v. Eschenbach. H. 126.
2. Wie die Quelle entsteht. Wagner. H. 127.
3. Das Wasser als Lebensretter. Wagner. H. 128.
4. Waldbäume auf Reisen. Kühner. H. 129.
c. 2.U\ 6acht. Bäche der Heimat; woher, wohin? Bachbett: rechtes
und linkes Ufer, schmal, seicht, steinig, sandig, schlammig. Welche Tiere
und Pflanzen leben im und am Bache? Mühlen, Fabriken.
Die Bachstelze. Zugvogel. Pfriemeuschnäbler. Körper: oben
aschgrau, Stirn und Kehle weiß, Schwanz und Brust schwarz. Schwanz:
lang, gerade, schmalfederig, mit zwei längeren Mittelfedern. Nest: Höh-
luug im Ufer, gepolstert mit Gras zz. Sie legt 6—8 bläuliche, grau¬
punktierte Eier, brütet zweimal, ist lebhaft, gewandt, fliegt und läuft schnell,
wippt mit dem Schwänze, frißt Kerbtiere.
Die Bachforelle. Fisch; meist 30—40 cm lang; Bauchwei߬
forelle, Lachsart. Rücken schwarz-, Seiten rotpunktiert. Im kühlen, klaren