Full text: Gabriel Eith's Kleines Lehr- und Lesebuch der Gemeinnützigen Kenntnisse für Volksschulen

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VI. 
D i e Erdbeschreibung. 
I. Das Merkwürdigste von der Beschaffenheit 
unserer Erde. 
Fesies Land. Meer. Inseln. 
Die Oberfläche der Erdkugel besieht aus Erde, von 
welcher aber ein sehr großer — tiefliegender — Theil mit 
Wasser bedeckt isi. Dieses große Wäger, welches man das 
Meer nennt, beträgt also nur ungefähr der vierte Theil 
von der Oberfläche der Erde besieht ans trockenem Lande. 
Die größten über das Wasser hervorragenden Theile der 
Erdstachc, welche entweder garnicht, oder nur nach langer 
Zeit umschifft werden können, nennt man festes Land oder 
Kontinent. — Die kleinern aus dem Meere hervorragen¬ 
den, oder auch von andern Wassern, als Flüssen und- 
Seen, umgebenen Stücke Landes heißen Inseln oder Eilande, 
wovon aber ein großer Theil nur in Vergleichung mit 
dem Kontinent klein genannt werden kann. 
Berge. Gebirge. 
Ans dem festen Lande wechseln Berge, Gebirge, Hugek, 
Thäler, Flüsse und Seen auf die mannichfaltigste Weife 
mit einander ab, und machen dasselbe zu einem eben so 
schönen, als fruchtbaren Wohnorte für allerlei Geschöpfe. 
Einzelne Berge und beträchtliche Höhen sind in ebenem 
Lande selten, meistens liegen mehrere beisammen, und 
bilden Gebirge, die man Bergrücken, oder Bergketten 
nennt, wenn sie kn langen Reihen fortlaufen. 
Vulkane oder feuerspeiende Berge. 
Unter den Bergen sind besonders auch die Vulkane oder 
feuerspeienden Berge merkwürdig. Sie liegen größtenthcils 
auf Inseln, oder doch nahe am Meere. Sie werde» auch
	        
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