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VI.
D i e Erdbeschreibung.
I. Das Merkwürdigste von der Beschaffenheit
unserer Erde.
Fesies Land. Meer. Inseln.
Die Oberfläche der Erdkugel besieht aus Erde, von
welcher aber ein sehr großer — tiefliegender — Theil mit
Wasser bedeckt isi. Dieses große Wäger, welches man das
Meer nennt, beträgt also nur ungefähr der vierte Theil
von der Oberfläche der Erde besieht ans trockenem Lande.
Die größten über das Wasser hervorragenden Theile der
Erdstachc, welche entweder garnicht, oder nur nach langer
Zeit umschifft werden können, nennt man festes Land oder
Kontinent. — Die kleinern aus dem Meere hervorragen¬
den, oder auch von andern Wassern, als Flüssen und-
Seen, umgebenen Stücke Landes heißen Inseln oder Eilande,
wovon aber ein großer Theil nur in Vergleichung mit
dem Kontinent klein genannt werden kann.
Berge. Gebirge.
Ans dem festen Lande wechseln Berge, Gebirge, Hugek,
Thäler, Flüsse und Seen auf die mannichfaltigste Weife
mit einander ab, und machen dasselbe zu einem eben so
schönen, als fruchtbaren Wohnorte für allerlei Geschöpfe.
Einzelne Berge und beträchtliche Höhen sind in ebenem
Lande selten, meistens liegen mehrere beisammen, und
bilden Gebirge, die man Bergrücken, oder Bergketten
nennt, wenn sie kn langen Reihen fortlaufen.
Vulkane oder feuerspeiende Berge.
Unter den Bergen sind besonders auch die Vulkane oder
feuerspeienden Berge merkwürdig. Sie liegen größtenthcils
auf Inseln, oder doch nahe am Meere. Sie werde» auch