Die Pflanzen.
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nannt, das in einem besondern Sack einen braunen Saft ent¬
halt, den man als Sepiensarbe benützt. Zweispitzige Keulen
findet man versteinert in Kalkgebirgen, Belemniten, Teufelsfinger
oder Donnerkculen genannt, welche die Spitzen der Rücken-'
platte von solchen Dintenfischen find.
In den Meeren findet man Seesterne mit beweglichen Zacken
und Seeigel, von welch letzter» man einen ißt.
Ganze Thierfamilien bauen von dem Grunde der Meere
bis an die Oberfläche; ihr Bau erstarrt von Unten herauf und
wird steinhart; man heißt sie Korallen und sie bilden öfters ge¬
fährliche Riffe, werden manchmahl der Grund neuer Inseln.
Dritter Abschnitt.
Die Pflanzen.
1. F"fl die ganze Vlierfläche der Erde mit Pflanzen überzogen; das ladende
Eriin der Pflanzen, ihre Farbenpracht, ihre Piifte, der Wechsel ihrer
Entfaltung.
D'L Oberfläche der ganzen Erde und die aller Körper und
Gegenstände, welche der Feuchtigkeit, dem Wasser und der Luft
ausgesetzt sind, bieten den Pflanzen einen Standort dar. Wege,
Mauern, Mauerwände, Dächer, Felsen, Berge, Steine, Gräben,
Höhlen, fa selbst die Stämme lebender Gewächse und manch¬
mahl die Leiber lebendiger Thiere, werden von Flechten, Moosen
und andern Gewachsen überzogen. Die ekelhaftesten lind wüste¬
sten Plätze und Ocrter werden von Pflanzen überzogen und
geschmückt. .
Das Hervorsprießeu und das Wachsthum der Pflanzen, die
■ Entfaltung ihrer Blatt- und Blütenknospeu, das Reifen ihrer
Früchte, gewährt dem Menschen viele und manigfache Freuden.
Die Gestalt und die Farbenübergänge vieler Pflanzenblüten und
die Zeichnungen ihrer Blumenblätter sind sehr geschmackvoll und
erwecken den Sinn für das Schöne und Gefällige. DaS Grün,
mit welchem die Pflanzen die Erdoberfläche bekleiden, thut dem
Auge wohl und in seinem Anblicke stärkt sich das schwache Auge
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