3. herbst.
Nr. 19. vom herdlt.
Beim Lerngang betrachten:
Sonnenstand.
Tiere.
Blumen und Bäume.
Arbeit im Garten.
Arbeit auf dem Felde.
Spiele der Kinder.
Straßen, durch die wir gehen.
Herbsteszeit, reiche Zeit!
Gott hat Segen ausgestreut.
Daß sich alle Bäume neigen
Von den fruchtbeladnen Zweigen;
Schaut umher mit Vaterblicken,
Wie sich alle dran erquicken.
Menschen, nehmt die Gaben gern.
Aber ehret auch den Herrn!
a) Oie Sonne.
Im Herbst geht die Sonne später auf und früher unter als im
Sommer; deshalb werden die Tage kürzer, die Nächte länger. Sie
steht auch tiefer am Himmel. Die Wärme läßt nach, ja schon rauhe
Tage treten ein. (Stand der Sonne im Schulzimmer zeigen; daheim
im Zimmer beobachten wie beim Frühling.)
b) Oes herdltes Cinrug.
Der Wind.
„Ich bin der Wind
Und komme geschwind'.
Ich wehe durch den Wald,
Daß weit es widerhallt;
Bald säus'le ich gelind.
Ich bin ein sanftes Kind.