280. Die Sterne.
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v „Warum es so heiß ist, mein Kind, kann ich dir in einigen Wochen
sagen als jetzt,“ sprach die Mutter. „Jetzt will ich dich bloß
tu daß es Goit isi, der es so heiß werden läßt, und daß dieser
Vater nichts thut oder geschehen läßt, was uns nicht gut wäre.“
arue schwieg und glaubte ihrer Mutter, von der sie immer die
rhe gehort hatte. Auch bemühte sie sich, die Beschwerden der
ihe, die noch einige Zeit anhielt, mit Geduld zu ertragen.
d Der Monat August flog dahin und mit ihm die Sonnenglut. —
d lühlen Lüsfte des Herbstwelters und der mildere Sonnenschein
en Mariannen täglich in den Garten. Das Obst war nun reif
man begann auch hier die Ernte.
hi Marianne bewunderte die reizende Pracht der Äpfel, Birnen und
rsichen, und über die Süßigkeit des Geschmacks derselben ging nichts.
er Honig selbst dünkte ihr nicht süßer.
lief „Ach Mutter, wie so herrliche Früchte hat uns Gott geschenkt!“
Marianne. „Wie gütig muß er sein! Wie lieb muß er uns haben!“
h „Ja, mein Kind; aber da sieh' nun einmal, fast hättest du mit
r gezürnt, als er sie uns geben wollte. Wisse nun: Durch die Hitze,
dich fast ungeduldig machte, gab er unsern Früchten die reizende
e und den herrlichen Geschmack. Gewöhne dich, mein Kind, mit
nu was Gott thut, zufrieden zu sein! denn immer wirst du, es sei
üh oder spät, erfahren, daß er's mit uns gut meinte.“ elmnurus
280. (285.) Die Sterne.
Weißt du, wie viel Sterne stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt
wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? — Gott, der Herxr, hat
e gerählet, daß ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl.
Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der hellen Sonnenglut? —
Wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? — Gott, der
herr, rief sie mit Uamen, daß sie all' ins Leben kamen, daß ste nun so
fröhlich stud.
Weißt du, wie viel Kinder frühe steh'n aus ihrem Bettlein auf, daß
e ohne Soxg' und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? — Gott im Himmel
hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, kennt auch dich und hat dich lieb.
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