/Südafrikanische Republik
/ oder Transvaal
o Pretoria
' ^^^M^^JoJohannesburg
Oranje -Freistaat*
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Bloemfontetp'
Kapland
Burenkrieg.
wollte Kimberlet) entsetzen, wurde aber von dem Burenführer Eronje mehrere Male
geschlagen. In Natal erlitt der englische General Butler ebenfalls schwere Nieder¬
lagen. Alle Welt jubelte den tapferen Buren zu.
(Eine Wendung trat erst ein, als England aus allen Teilen des Weltreiches
bald eine Streitmacht von 150000 Mann herbeizog und als die bedeutendsten eng¬
lischen Heerführer Ro¬
berts und Kitchener
das Kommando über¬
nahmen, um das
kleine Burenvolk zu
bezwingen. Roberts
umging mit fünfzehn¬
facher Übermacht den
General (Tronje im
Westen und zwang
ihn nach dreitägigem
KampfezurÜbergabe.
Nun wurde zunächst
die Granjeflußrepu-
blik überwältigt. Noch
setzten die Transvaal¬
buren den Krieg fort;
ihren 15000 Mann
stand zuletzt eine Vier¬
telmillion Engländer
gegenüber. — Der
greife Ohm Krüger
verließ sein Vaterland,
um die europäischen
Staaten zur Bettung
aufzurufen, vergeblich. Die Engländer lehnten jede Friedensvermittlung ab; sie ver¬
langten Unterwerfung. Doch eine völlige Vernichtung der Burenheere gelang ihnen
nicht. Als dann Eduard VII. auf den Thron kam (1901), fand sich England zu mit-
deren Bedingungen bereit. Den Buren wurde Schutz ihres Volkstums und Selbstver¬
waltung zugesichert; nun erkannten sie die Herrschaft Englands an.
Die übrigen wettmächte.
Die beiden autzerdeutschen Dreibundmächte.
a. (Österreich.Ungarn. Nach der klaren Scheidung von 1866 ist der Donau-
staat allmählich der treueste Verbündete Deutschlands geworden. Durch den „Aus¬
gleich" (1867) wurde aber die habsburgifche Monarchie in einen Doppelstaat
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