Full text: Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)

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3. Wetterkarte. An mehr als 70 Orten Europas werden täglich 
zu denselben Stunden die Witterungsverhältnisse beobachtet. Luftdruck, 
Wärme, Richtung und Stärke der Winde, Feuchtigkeitsgehalt, Bewöl- 
kung und Niederschläge werden festgestellt und die gemachten Beobach- 
tungen der Deutschen Seewarte in Hamburg telegraphisch mitgeteilt. 
Wetterkarte des öffentlichen Wetterdienstes» 
Dienststelle: Frankfurt a. M., Physikalischer Berein. 
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• bedeckt 
G Regen 
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Gewitter 
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—O sehr leicht 
^—O leicht 
^—O schwach 
O mäßig 
Frisch 
^-O stark 
^-O j/e/7 
^-O stürmisch 
lsia-0 Sturm 
Die Pfeile fliegen mit 'dem Wind. 
Die neben den Stationen stehenden 
Zahlen geben die Lufttemperatur anf 
d/eunterstrichenenZiffern 6ezeichK 
nen abgerundet den Niederschlag 
seit'ZM-Stunden in Liter pro gm. 
Freitag, den 23. August 1912. 
Mb. 121. Wetterkarte. 
Dort werden die gemachten Beobachtungen zu einer Wetterkarte zu- 
sammengestellt, deren Inhalt dann den Wetterbeobachtungsstellen bekannt 
gegeben wird. Auch hier werden dann auf schnellstem Wege Wetter- 
karten hergestellt, auf denen sich auch eine Wettervoraussage für den 
folgenden Tag befindet. Die Voraussage wird abgeleitet aus der all- 
gemeinen Wetterlage und den besonderen örtlichen Verhältnissen. 
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