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Herr B. das Tuch oder Band? (das Meter). Was hast du einmal
dafür bezahlt? Wie heißt der, der etwas kauft? (Käufer). Diejenigen,
welche regelmäßig bei einem Kaufmann kaufen, sind seine Kunden; sie
bilden feine Kundschaft. Dem Käufer ist die Ware aber oft zu teuer,
was bietet er dann dem Kaufmann? (weniger Geld). Sprecht: Wenn
dem Käufer der Preis für die Ware zu hoch ist, so bietet er ihm weniger
Geld. Er handelt oder dingt mit ihm. Gewöhnlich läßt aber ein Kauft
mann nicht mit sich handeln; er hat feste Preise für feine Ware. Manch-
mal hat aber der Käufer nicht gleich Geld, was giebt aber der Kaufmann
seinen Kunden (d. h. den ihm bekannten Käufern) darum doch? Sprecht:
Wenn der Käufer die Ware nicht gleich bezahlen kann, so borgt ihm der
Kaufmann. Welchen Namen erhält dann der Käufer, da er dem Kauf-
mann Geld schuldig bleibt? (Schuldner). — Der Kaufmann N. N.
hier besorgt sein Geschäft nicht allein; er kann es nicht allein besorgen,
weil es zu groß ist; wer hilft ihm darin? (ein Gehilfe, Gehilfen).
Wie heißen die Gehilfen auch, da sie im Laden dienen? (Ladendiener).
Wie heißt der Gehilfe, so lange er das Geschäft noch erlernt? (Lehr-
ling). Woher bekommt der Kaufmann N. N. seine Ware? (—) woher
kommt z. B. der Zucker? (Zuckerfabrik), woher das Tuch? (Tuchfabrik).
Manchmal kommen die Waren sehr weit her; dann schickt der Kaufmann
einen Gehilfen auf Reifeu, um Waren zu kaufen (oder zu verkaufen);
wie heißt der Kaufmann, der auf Reisen geschickt wird? (Reisender).
Was muß der Reisende für seinen Herrn oder Prinzipal kaufen? Was
vertraut der Prinzipal ihm auch an? (Geld). Wie muß also der Reisende
oder der Gehilfe gegen feinen Herrn sein? (ehrlich, treu). Leider sind
dies nicht alle Menschen. Wie nennen wir diejenigen, welche andere um
ihr Geld betrügen? (Betrüger). Wohin kommen Betrüger, wenn der
Betrug (Diebstahl) entdeckt wird? (Gefängnis). „Ehrlich währt am
längsten." —