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haben sie es ausgefüttert? Laub. Meistens ist das Lager so einge-
richtet, daß der kalte Wind darüber wegfahrt, oft ist es fast ganz
von Schnee überwölbt. — Den Hirschen und Rehen geht es nicht
besser als den Hasen. Was fressen auch die Hirsche und Rehe im
Winter? — Auf welche Weise gelangen sie im Winter an die grüne
Saat? Scharren den Schnee fort. Wann gelingt es ihnen aber nicht?
— Dann machen fie es wie die Hasen. Was tun sie? Schälen
die Rinde der Bäume ab. Wird ihre Not aber zu groß, so sorgt
der Jäger für sie. Was tut er? — Womit füttert er sie? Heu,
Hafer, Kartoffeln.
Nun wollen wir an die Vögel denken. Viele Vögel sind im
Herbste fortgezogen. Welche? — Wohin? — Sie merkten, daß der
kalte Winter kommen wollte, deshalb haben sie das warme Land
Ägypten aufgesucht. Ihnen kann der grimmige Winter kein Leid
tun. Welche Vögel sind hier geblieben? — Welche hast du in diesen
Tagen gesehen? — Wohl hat ihnen der liebe Gott für den Winter
ein wärmeres Kleid gegeben; aber oft müssen sie doch frieren. Wie
fröhlich hüpfen sonst z. B. die Sperlinge umher. Jetzt sitzen sie oft
mit eingezogenem Kopfe und gesträubtem Gefieder auf den Straßen
oder Dächern, ziehen einen Fuß hoch ins Gefieder, und nach einem
Weilchen wechseln sie mit dem andern. Wovor wollen sie sich da-
durch schützen? —
Wo halten sich die Raben im Sommer am liebsten auf? Und die
Sperlinge oisto.? Weshalb? — Warum finden sie jetzt auf dem Felde
kein Futter? — Wohin kommen sie deshalb? In die Städte und
Dörfer. Wo halten sie sich hier auf? — Barmherzige Leute denken
im Winter auch an die armen Vögelein. Was tun sie, wenn sie sehen,
daß die lieben Vöglein hungern und frieren? — Was streuen sie
vor das geöffnete Fenster? — Wer von euch hat das schon getan?
— Was tun die Vöglein? — Wie werden sie dann? — Was würden
die Vöglein zu euch sagen, wenn sie reden könnten? — Es hat den
Vögeln gar zu schön geschmeckt, — und was meint ihr wohl? —
was werden die Vögel am anderen Tage wohl tun? — Werden
sie zu spät kommen? •— Wie werden sie sich einstellen? — Was
tun gute Menschen auch? — Wer von euch füttert die hungrigen
Vögel im Winter alle Tage? — Das ist schön von euch. Wer will's
im nächsten (oder in diesem) Winter auch so machen? •—
Manchmal kommen die Vögel im Winter auch vor unser Fenster
und klopfen an die Scheiben, als ob sie gern in die Stube wollten.
Einmal saß der Landmann mit seiner Frau und seinen Kindern in der
warmen Stube am Tische und ließen sich das Mittagbrot gut
schmecken. Da hat es mit einem Male an das Fenster geklopft:
Pick, pick! Wie hat es an das Fenster geklopft? — Der Landmann
geht^ ans Fenster. Und was meint ihr, wer geklopft hat? Ein
Rotkehlchen. Die Kinder springen von ihren Stühlen auf und eilen
auch an das Fenster. Da sitzt das arme Tierchen. Was will das
arme Rotkehlchen hier am Fenster? Darum spricht es: „Macht