Das Osmannische Reich. 5 r 9
19. Das Osmannische oder Türkische Reich
in Europa.
i)
©ranzen. G. N. die Rußischen, Poblnischen und Unga¬
rischen Länder; g. W. ein Tbeil von Dalmatien und dem
Adriatischen Meere; g. S. das Mittelländische Meer; g. O.
das griechische und schwarze Meer.
II) FliW. (S. 2. Tb. S. 224.)^ Die Donau,
Gau, Amra, Gererh, pruth, Mariz, Dmesiex
und Dnieper.
Hl) Boden ist sehr verschieden. sS. 2. Th. S. 224.
228.) Von den Gebürgen sind vornehmlich zu merken: Das
Rarpatrjche, der Hàmus oder Batkau, das Gebürgs
Arhos, Pelron, Olympus.
IV) Landcsprodukte. (S. 2. Th. S. 224. 22?.)
Hierzu kommen noch die türkischen Steine, Schleifsteine, und
vornehmlich Meerschaum, (eine Act von Speckstein,) welche
sämtlich in der Levautischen Handlung wichtig sind.
V) Landesregierung. Großsultan oder Großherr,
auch türkischer Kaiser, jetzt Abdulhamed, sonst auch Achmed
IV. genennt.
VI) Eintheilung. Zur Europäischen Türkey gebörew
r) einige Länder, welche'dem Osmannische» Reiche völlig un¬
terworfen sind; 2) andre, die ihm blos zinsbar sind,
A) Dem Osmannischen Reich völlig UNterworftte
Lander, welche IN 4 Statthalterschaften eiugetheilt sind.
r)Rumüien, 2) Gervien, z) Bosnien, 4) Das Ge¬
biet des Capudan Bastha.
1) Romanie» oder Rum ^li enthalt folgende
Hauptprovinzen: a) Romainen, b) Bulgarien, c) Ar-
naurh, ch Ianjal) oder ThestaUen,"e) Livadlen,
k) Morea, nebst den Inseln im Mittelländischen und Ioni¬
schen Meere.
a) Romanie», (welcher Name auch bisweilen von der
ganzen Europäischen Türkey gebraucht wird.) Hier sind die
beiden Bergketten Hamus und Rhodope. Einige Gegen-
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