14 I. Das Altertum.
4- 387—362- Zeü des entscheidenden Einflusses der
Perser.
a) 387—371 Spartanisch-persisches Übergewicht.
Spartas Verfahren gegen Mantineia, Phlius, Olynthos,Theben
(Phoibidas in der Kadmeia 382).
379 Theben durch Pelopidas (von Athen aus) befreit
— Epameinondas.
Theben gegen Sparta — Athens 2. Seebund (Iphikrates, Ti-
motheos, Chabrias, Phokion — Kallistratos) — Spartas Friede
mit Athen, Fortsetzung des Krieges gegen Theben.
371 Epameinondas siegt beiLeuktra (schiefe Schlacht¬
ordnung).
b) 371 362 Thebanisch-persisches Übergewicht.
Theben (Epamein 0nd as, Pelopidas) siegreich gegen Sparta
(Agesilaos) trotz Athens und Thessaliens (Jason und Alexandros
von Pherai) F eindschaft. — Einig ungArkadiens (Megalopolis),
Befreiung Messeniens (Messene), damit Spartas Herrschaft
im Peloponnes für immer gebrochen — Pelopidas in Susa, Theben
an Spartas statt "\ ollstrecker des Antalkidischen
Friedens. Wiederholte Züge der Ihebaner in den Peloponnes.
362 Epameinondas siegt und fällt bei Mantineia.
5- 362—33$- Ohnmacht Griechenlands. Macedoniens
Emporkommen.
359—836 Philippos, K. v. Macedonien (Macedonier halbdorisch,
halbbarbarisch, nehmen seit K. Archelaos [400] griech.
Bildung auf) — macedon. Nationalheer — die
Phalanx — siegreiche Kämpfe gegen Illyrier und Päonier
— die griech. Küstenstädte Macedoniens (Am-
phipolis, Pydna, Potidaia) und das goldreiche
Pangaion gewonnen — Einflufs in Griechenland.
357 Athens 2. Seebund löst sich auf — Friedenspolitik des
Eubulos.
355 ff. Heiliger Krieg gegen die Phoker (Philomelos, Onomarchos,
Phayllos, Phalaikos — Raub der Tempelschätze von Del-
phoi!) — Philippos besiegt die Phoker in Thessalien —
steht anden Thermopylen —Athens Gegenmafsregeln (De¬
mosthenes) — Philippos auf der Chalkidike — Olynthos